1976
Das Spiel BREAKOUT von Atari wird zum Renner der Saison, entwickelt von einem
ganz speziellen Mitarbeiter Ataris.
Magnavox erhält aufgrund eines Übereinkommens
(nach 3-jährigem Rechtsstreit !)
$ 700.000 von Atari für Patentrechtsverletzungen durch Ataris PONG.
Fairchild stellt im August ein ernst zu nehmendes Konkurrenzprodukt vor:
den "Channel F". Dieses Video-Spiel zeichnet sich durch Farbgrafik und eine
wechselbare Cartridge aus - man kann also verschiedene Spiele damit spielen.
Atari muß nachziehen, will man nicht gerade gewonnene Marktanteile
wieder verlieren. Es wird das Projekt "Stella" ins Leben gerufen (übrigens
das einzige Projekt, das nicht nach einer Mitarbeiterin benannt wurde).
Um "Stella" schließlich produzieren zu können, fehlt es an Geld
und so verkauft Nolan Bushnell die Firma Atari an Warner Communication, einem
Tochterunternehmen der Warner Brothers Inc., für knapp $ 29 Millionen,
Nolan Bushnell bleibt aber als "Chef" dabei.

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